Projektdetails

Neubau des Systemhauses der Fa. Eurocopter in Donauwörth

Das Systemhaus wurde auf Grund des nicht tragfähigen Baugrunds auf einer Vielzahl von Bohrpfählen mit Durchmessern bis zu 1,20 m und Längen von mehr als 20 m gegründet. Die besondere Herausforderung ergab sich aus den Anforderungen der Erdbebenzone 1, die es nötig machten, Horizontallasten in die Pfahlgründung abzutragen. Durch die Nutzung als Werkhalle bedurfte es im Erdgeschoss Werkkräne für annähernd die gesamte Grundfläche. Das Gebäude selbst wurde zum Großteil aus Fertig- und Halbfertigteilenteilen errichtet. Dabei waren Bauzustände, veränderliche statischen Systeme, sowie Sonderbauweisen wie Spannbeton, zu berücksichtigen. Vor allem die Schnittstellen zwischen Fertigteilbau und den in Ortbetonbauweise errichteten Aussteifungselementen waren dabei ausgesprochen anspruchsvoll. Zu Sicherstellung der Ausführungsqualität wurde das Gebäude durch die gesamte Bauzeit hindurch begleitet und alle Bauteile im Rahmen von Bauüberwachungen und Bewehrungsabnahmen kontrolliert